Einsatz von Naturmedizin bei Niereninfarkt

Ursachen und Behandlung eines Niereninfarkts

MedizinHäufig ist die Ursache für den Verschluss einer oder gleich mehrerer Nierenarterien ein Blutgerinnsel. Dieses kommt entweder vom Herzen oder von einer Bauchverletzung oder Arteriosklerose entstandene Thrombose einer Nierenarterie. Begünstigt wird dies durch eine bereits vorhandene verminderte Durchblutung der Niere und daraus resultierendem Bluthochdruck. Je nach Größe des vermindert versorgten Bereichs können die Beschwerden eines Niereninfarkts von vollständiger Freiheit von Symptomen bis zu starken Beeinträchtigungen reichen. Bei einem akuten Infarkt treten meist Schmerzen zusammen mit Nierenkoliken auf, die mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen können. Die Naturheilkunde kann bei der Therapie eines Niereninfarkts hilfreich eingreifen.

Maßnahmen der Naturmedizin bei einem Niereninfarkt

Nach einem festgestellten Niereninfarkt können beispielsweise naturheilkundliche diätische Maßnahmen für eine Entlastung und zusätzlich für eine verbesserte Durchblutung Sorge tragen. Besonders die Ernährungsumstellung führt zu weniger Beschwerden und einer guten Prophylaxe. Kaliumreiche und natriumarme Kost ist dabei zu empfehlen. Hier eignen sich Vollkornprodukte und Frucht- und Gemüsesäfte. Auch die Einnahme von Knoblauch kann der Bildung einer Gefäßverkalkung vorbeugen.

Ursachen und Beschwerden eines Nierenabszesses

Einen Eiterherd in der Niere bezeichnet man als Nierenabszess. Fließen mehrere dieser Abszesse ineinander nennt man dies ein Nierenkarbunkel. Die Bildung dieses Krankheitsbildes kann mehrere Ursachen haben. Zum Beispiel eine Harnwegserkrankung, die wiederum durch eine Entzündung (der Blase, des Nierenbeckens) entstanden ist. Auch Nierensteine begünstigen einen Abszess. Begleitet wird ein solcher Abszess sehr häufig durch hohes Fieber und Schüttelfrost. Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit sind weitere Symptome – auch durch den Eiter milchig gefärbter Urin ist ein wichtiges Indiz auf einen Nierenabszess. Entwickelt sich daraus eine Sepsis (Blutvergiftung), kann dies in kurzer Zeit zum Tod führen.

Die Behandlung eines Nierenabszesses

Die Einnahme von Antibiotika ist meist die konventionelle Therapie bei einem Nierenabszess. Begleitend können auch Maßnahmen der Naturmedizin – hier ein informativer Gesamtüberblick über natürliche Heilmethoden – hilfreich sein, um Giftstoffe aus den Nieren abzuleiten, das Immunsystem anzuregen und für eine bessere Durchblutung der Nieren zu sorgen. Ein weiteres Betätigungsfeld für naturheilkundliche Verfahren ist das entzündungshemmende Einwirken auf den gesamten Körper und die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.