Amalgamfüllungen verursachen Erkrankungen der Nieren

Amalgam ist in jeder Munde – und das bildlich gesprochen. Wobei man natürlich sagen muss, dass sich inzwischen schon seit einigen Jahren die meisten Menschen dazu entschieden haben, alte Amalgamfüllungen durch den Zahnarzt entfernen und durch neue ersetzen zu lassen und dies aus gutem Grund. Etwa 180 Jahre lang wurde Amalgam zur Herstellung von Zahnfüllungen verwendet, wobei man nicht beachtet hat, welche Auswirkungen die Inhaltstoffe der Legierung Amalgam hatte, die sich aus verschiedenen Metallen wie Silber und das Schwermetall Quecksilber zusammensetzt und das gerade Quecksilber sich schädlich auf den menschlichen Körper auswirkt, ist inzwischen einschlägig bekannt.

Das gifte Stoff Quecksilber beginnt nach einiger Zeit damit, aus den Amalgamfüllungen zu entweichen und gerät über  den Speichel in die Verdauungsorgane des Körpers. Davor warnten Ärzte schon vor einigen Jahren, was jedoch als umstritten galt. Jedoch muss man heutzutage zugeben, dass viele Aspekte dafür sprechen, was Autopsien an Menschen ergaben, die eine oder sogar mehrere Zahnfüllungen hatten. Hier wurde in verschiedenen Organen, vor allem auch der Niere, ein besonders erhöhter Quecksilberwert gemessen, was darauf schließen lässt, dass Amalgam durchaus eine giftige und erkrankungsfördernde Wirkung hat. Gerade die Niere gehört zu den Organen, der eine spezielle Reinigung des Körpers zukommt. Daher ist es an sich kein Wunder, dass dieses Organ besonders belastet wird, wenn Quecksilber aus Amalgamfüllungen freigesetzt wird.

Dass Vergiftungen in jedem Fall zu Erkrankungen und Entzündungen in den Nierengefäßen führen, lässt sich keinesfalls bestreiten und dies kann natürlich ebenso auch durch eine schleichende Quecksilbervergiftung geschehen, die durch Amalgam entsteht. Eine Nierenbiopsie kann Aufschluss darüber geben, ob eine Vergiftung durch Amalgam, bzw. durch das darin enthaltene Quecksilber vorliegt. Und spätestens dann sollten Patienten dafür Sorge tragen, dass die alten Amalgamfüllungen entfernt werden. Darüber hinaus ist auch eine Behandlung der durch die Vergiftung betroffenen Organe notwendig. Grundsätzlich können Fachärzte über die Auswirkungen von Amalgam informieren und natürlich ist es auch dann erforderlich, die alten Amalgamfüllungen entfernen zu lassen, wenn noch keine Schädigung der Nieren ersichtlich ist. Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht.